Stadtarchiv Karlsruhe: Aufbrüche und Krisen

Aufbrüche und Krisen
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  • 978-3-96308-051-7
Cover: Hardcover
Seitenanzahl: 520 Seiten
Abbildungen: 280 Abbildungen
Band-Nr.: Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Band 35
Karlsruhe 1918 – 1933 Die Geschichte der Weimarer Republik wird oft eher negativ dargestellt.... mehr

Karlsruhe 1918 – 1933

Die Geschichte der Weimarer Republik wird oft eher negativ dargestellt. Entweder stehen die Auseinandersetzungen um die Regierungsform und die Gewalt von rechts und links in den Anfangsjahren oder die Endphase seit Beginn der Weltwirtschaftskrise Ende 1929 im Vordergrund. Diese war von der Einschränkung demokratischer Teilhabe durch die Präsidialkabinette und schließlich die Machtübertragung an die nationalsozialistisch-nationalkonservative Regierung Hitler/Hugenberg geprägt. Wenn die Geschichte aber nicht allein vom „Ende“ 1933 und von den Krisen her gedacht wird, zeigen sich vielfältige Aufbrüche und Chancen, denen diese Publikation nachgeht und die damit ein Beitrag zur Demokratiegeschichte ist.

Karlsruhe war nach dem Ersten Weltkrieg zwar nicht mehr länger Haupt- und Residenzstadt des Großherzogtums Baden, aber immer noch Landeshauptstadt des jetzigen Freistaats Baden. Den Kommunen wuchsen viele neue Aufgaben zu, denen sich die Stadt Karlsruhe im Rahmen der Möglichkeiten erfolgreich stellte. Die Lösung der drängenden sozialen Fragen, die Unterstützung von Kriegsinvaliden und -hinterbliebenen, von Erwerbslosen und Verarmten oder die Bewältigung des enormen Wohnungsmangels standen an. Karlsruhe setzte dabei auf der Grund­lage der Landes- und Reichsgesetze eigene Akzente.

In den 15 Aufsätzen des reich bebilderten Buches befragen ältere wie jüngere Fachleute auf der Grundlage bekannter sowie auch erst jüngst entdeckter Quellen die Stadtgeschichte neu.

Mit Beiträgen von Sylvia Bieber, Ernst Otto Bräunche, Bernd Braun, Frank Engehausen, Viktor Fichtenau, Sven Gareis, Elias Hansen, Konrad Krimm, Leonie Richter, Harald Ringler, Mirjam Schnorr, Jürgen Schuhladen-Krämer und Volker Steck.

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